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Duygu Bayramoglu – Fotografin & Journalistin
29. April 2020

Mein Warum, die Fotografie und mein Wunsch Fotografin zu werden + 3 Tipps für Einsteiger

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Finanzielle Unabhänigkeit, Spaß an der Arbeit oder doch das Geld? Warum entscheiden sich Menschen für den einen Berufsweg und die Selbständigkeit?

Warum tust du was du tust? Als mir diese Frage vor Kurzem gestellt wurde, war die Antwort für mich klar: Weil ich mit meiner Arbeit Menschen einen Mehrwert biete, es mir Spaß macht und es etwas ist, das bleibt. Ob beim Fotografieren, Schreiben oder bei der Beratung – ich gehe darin zu 100% auf und habe nie das Gefühl, dass ich wirklich arbeite. Zudem vergeht die Zeit einfach wie im Flug. Doch wie hab ich denn herausgefunden, dass die Fotografie und der Journalismus mich so aufblühen lassen und meine Berufung sind. Warum ich selbständig bin? Gute Frage, doch auch dafür gibt es eine ganz einfache Antwort: “Ich könnte in einem Unternehmen gar nicht die Abwechslung und auch die Freiheit besitzen, meine Prioriäten umzusetzen und mir meine Kunden auszusuchen. 

Naja, das ist gar nicht so leicht zu beantworten, wenn man die Dinge nicht ausprobiert. Also lautet mein 1. Tipp einfach die Dinge, die man tun will auszuprobieren. Ohne den 1. Versuch wird es keine Gewissheit geben und somit wird auch für dich schnell klar werden, ob es das Richtige ist. 

Mit 16 Jahren habe ich zum Geburtstag von meiner Schwester meine erste Canon Digitalkamera geschenkt bekommen. Der Startschuss für überfüllte Festplatten und eine Dokumentation meiner wunderschönen Jugend sowie der schönsten Freundschaft meines Lebens, die eine tragische Wendung genommen hat und ich deshalb noch viel glücklicher darüber bin, jeden Moment eingefangen zu haben. #momentsmatter Aber dazu mehr, wenn mir danach ist.

In meinem Studium „Ressortjournalismus“ an der Hochschule Ansbach habe ich im 1. Semester das Modul „Foto-Journalismus“ belegt und im ersten Anlauf schön geschoben. Ja, richtig gehört, das kommt bestimmt Einigen bekannt vor. Aber keine Vorurteile bitte, damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Es war nicht so, dass ich es nicht machen wollte. Das Thema der ersten Foto-Prüfung lautete „Erstelle eine Foto-Reportage zu einer gesellschaftlichen Randgruppe“. Geiler Titel dachte ich mir, aber alle meine Anfragen wurden nicht beantwortet, andere hatten die Idee schon vorher angemeldet oder meine Idee war schlichtweg zu schlecht für den Herrn Professor Wallicek. In der Hoffnung beim 2. Mal mehr Erfolg zu haben, hab ich mich dann erstmal gegen eine Prüfung entschieden und wollte es einfach nicht verbocken. Und Tadaaaa, als hätte ich es gewusst. Im Nachhinein behaupte ich einfach mal, dass es einfach richtig war, auf mein Bauchgefühl zu hören – ihr kennt vielleicht den Spruch: “Im Nachhinein gibt es immer jemanden, der es vorher schon wusste.” 😀

Im zweiten Semester lautete das Thema „Hinter den Kulissen“ und ich war sofort begeistert. Also suchte ich nach einem passenden Motiv für die Story. Ich habe lange recherchiert und letztlich das größte Indoor-Festival Deutschlands, die “Winterbeats” in Ingolstadt, über 10 Stunden fotografisch begleitet. Nach einer durchzechten und anstrengenden Nacht, hatte ich zu meiner Begeisterung 2000 Bilder mehr auf meiner SD-Karte, schmerzende Füße und die große Herausforderung nur 12 davon einreichen zu dürfen.

Ich war total aufgeregt und hatte wirklich Bammel vor der Einreichung meiner Reportage. Nach langem Warten und auch unzähligen schlaflosen Nächten, kam eine Email von meinem damaligen Dozent für Fotografie:

„Sehr gute Arbeit, Frau Bayramoglu und herzlichen Glückwunsch, denn Sie können fotografieren. Sie haben mit Ihrer Arbeit bewiesen, dass sie das nötige Auge besitzen Geschichten zu erzählen und auch das Durchhaltevermögen habe, die Aufgabe durchzuziehen.” Diese Mail und diese motivierenden Worte, werden mir ewig in Erinnerung bleiben und in schwierigen Zeiten versuche ich aus diesen Worten neue Motivation zu schöpfen. Dir ging es bestimmt auch mal so, irgendwann in deinem Leben kam jemand auf Dich zu und hat dir motivierende und aufbauende Worte zugesprochen, die dir immer wieder Energie liefern und Dich an deine Fähigkeiten erinnern. Ob ein Lehrer, eine flüchtige Bekanntschaft oder deine Eltern. An einem Punkt im Leben, gibt es diese eine positive Stimme, die dich antreibt. Und diese sollte lauter sein als jede kritische Stimme, auch wenn es deine ist.

Ich hab also kurzerhand beschlossen mich parallel zum Studium mit der Fotografie zu befassen und habe mich sogar sehr schnell entschieden, mich als Fotografin selbständig zu machen. Ein neuer Abschnitt für mich und ein tolles Abenteuer, das mich erwarten würde! Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht was mich alles erwarten würde. Aber, ich habe es gewagt und 5 Jahre später, bin ich auf keine Entscheidung so stolz wie auf diese.

Und somit war DUYGU BAYRAMOGLU MEDIA geboren…

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